Der Aufstieg zur Führungskraft verändert Vieles. Das Verhältnis zu Kollegen, die Aufgaben und Anforderungen verändern sich. Außerdem ist man mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Das wirft die Frage auf, ob man diesen neuen Anforderungen und Herausforderungen gewachsen ist.

Es bleibt nicht alles beim Alten...

Wenn man Führungskraft wird, verändert sich vieles, weil man eine neue Rolle übernimmt. Und was genau verändert sich?

Viele Menschen, die eine Führungsposition anstreben oder bereits innehaben, fragen sich, ob und was sich durch ihren Aufstieg verändert.

Wenn man Führungskraft wird, verändert sich vieles, weil man eine völlig neue Rolle übernimmt, die andere Anforderungen, Erwartungen und Herausforderungen mit sich bringt.

Als Führungskraft hat man nicht nur mehr Verantwortung für sich selbst, sondern auch für andere Menschen, die man anleiten, motivieren und fördern muss.

Die Veränderungen können sowohl positiv als auch negativ sein. Wir zeigen hier, welche wesentlichen Veränderungen sich einstellen können, damit du gewappnet bist.

Inhaltsverzeichnis

Veränderung 1: Vom Mitarbeitenden zur Führungskraft

Das Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen ändert sich, wenn man deren Vorgesetzte, bzw. Vorgesetzter wird.

  • durch deine neue Rolle können Neid oder Konkurrenzdenkenausgelöst werden.

  • durch deine neue Aufgabe kann Druck und Stress entstehen, den du auf die Mitarbeitenden unbewusst übertragen und dadurch Konflikte auslösen kannst.

  • plötzlich musst du deine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen führen, motivieren und beurteilen, was nicht immer einfach ist.

  • du kannst nicht mehr so vertraut mit den Mitarbeitenden umgehen wie früher, denn es gibt interne Firmeninformationen und betriebliche Entscheidungen, die du zunächst für dich behalten solltest.

Um das Verhältnis zu den Mitarbeitenden weiterhin möglichst positiv zu gestalten, solltest du folgendes berücksichtigen:

  • spreche den Rollenwechsel ganz offen an und erkläre die Veränderungen.

  • beziehe die Mitarbeitenden weitestgehend ein in die neuen Ziele und deine Aufgaben, das zeigt Wertschätzung.

  • gib deinen Mitarbeitenden Spielraum für ihre eigene Kreativität und Eigeninitiative.

  • unterstütze bei Konflikten und suche gemeinsam nach geeigneten Lösungen.

Veränderung 2: Du stehst neuen Herausforderungen und Anforderungen gegenüber

Führen heißt nicht nur, Arbeit zu organisieren oder zu delegieren. Sondern eine deutliche Haltung einzunehmen und diese aktiv zu leben:

  • Lebe eine gute Fehlerkultur vor: Auch du bist nicht davor gefeit, Fehler zu machen. Überspiele das nicht und spiele keine Perfektion vor. Sondern sei authentisch und stehe zu deinen Fehlern. Das zeigt deine menschliche Seite und es zeigt deinem Team, wie du zu Fehlern stehst, die schließlich jedem passieren können.

  • Orientierung geben: Neu ist auch, dass du deinen Mitarbeitenden jetzt Orientierung geben musst. Das hilft ihnen, sich in ihrer Arbeit zurechtzufinden und ihre Leistung zu steigern. Orientierung bedeutet, dass Mitarbeitende wissen, was von ihnen erwartet wird, wie sie ihre Aufgaben erfüllen sollen und wie sich im Unternehmen einbringen können.

  • Weiterentwicklung fördern: Du solltest im Blick haben, wie sich die Mitarbeitenden weiterentwickeln können. Dafür musst du wissen, wo ihre Stärken liegen und diese fördern. Genauso wichtig ist es, über die Schwächen im Bilde zu sein, damit den Mitarbeitenden passgenaue Bildungsangebote von dir unterbreitet werden können.

Veränderung 3: Dein Urteil und dein Feingefühl ist gefordert - Feedback geben und Mitarbeitende wahrnehmen

Als Führungskraft ist es enorm wichtig, den Mitarbeitenden Feedback zu geben. Das ist etwas, was sich ebenfalls maßgeblich als Führungskraft verändert. Man muss den Mitarbeitenden sagen, was einem gut an ihnen gefällt und was sie nicht so gut machen. Hier muss man Sensibilität zeigen und sich auf den betroffenen Mitarbeitenden einstellen, denn alle Mitarbeitenden sind unterschiedlich:

  • Lobe deine Mitarbeitenden für ihre gute Arbeitsleistung.

  • Kritisiere, wenn es angebracht ist.

  • Nehme deine Mitarbeitenden wahr, denn sie wollen gelobt, gesehen und gehört werden.

  • Feedback ist aber keine Einbahnstraße - als Chefin oder Chef solltest du auch Feedback von deinen Mitarbeitenden einfordern und es annehmen. Das ist eine Form der Wertschätzung!

Nachdem du einen kleinen Einblick erhalten hast, welche Veränderungen dich erwarten können, ist es an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, worauf es beim Führen ankommt. Die folgenden Beiträge geben dir hierzu einen wertvollen ersten Einblick in das Thema Führung:

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